Guatemala: San Martín Sacatepéquez
Mexiko: Consuelo Ulapa - Rosendo Salazar - Oaxaca - Orizaba - Vulkan Pico de Orizaba - Laguna de Aljojuca - Huamantla - Laguna de Atlangatepec - Parque Nacional El Chico - Gran Cañón Eco Alberto - Tequisquiapan - La Trinidad - Bernal - Santiago de Querétaro - San Miguel de Allende - Peñamiller - Jalpan de Serra - Zona Arqueológica Tancama - Sótano de las Golondrinas
Gefahrene Kilometer: 2´823
Zeitzone: MEZ +7 Std.
… ist die Grenze von Guatemala nach Mexiko.
Wir steuern die Grenze in Ciudad Tecún Umán an, da uns die Tierärztin in Antigua Guatemala diesen Übergang sehr empfohlen hat. Angeblich braucht hier unsere Banda für die Einreise nur das klassische Gesundheitszeugnis eines Veterinärs, während an anderen Grenzen zusätzlich ein teures staatliches Gesundheitszeugnis verlangt wird.
Also wir frohen Mutes zur guatemaltekischen Grenze, uns ausstempeln, den Indi abmelden und fertig.
Weiter über die Brücke zur mexikanischen Grenze. Wir melden uns an und müssen unseren Indi durchsuchen lassen. Für uns ist klar, wir dürfen keine rohen Eier, Früchte oder Gemüse dabei haben. Auch keine Fleischwaren, Trockenfrüchte oder Samen, bzw. Kerne. Was wir nicht wussten: Tierische Produkte darf man KEINESFALLS nach Mexiko einführen, auch keine gekochten (wie z.B. Eier). Dazu gehören auch sämtliche Milchprodukte wie Käse und Joghurt. Zu den verbotenen Kerne und Samen zählen auch getrocknete Bohnen, Linsen, Reis und Popcorn-Mais. Für uns nicht nachvollziehbar, aber wir müssen uns ergeben und leider ein paar Lebensmittel abgeben. Naja, nicht so schlimm… aber dennoch, wir sind echt erstaunt über die Hartnäckigkeit der Grenzbeamten.
Nun zum Hund. Wir zeigen der Grenzkontrolle den deutschen Heimtier-Ausweis mit sämtlichen Impfungen und Entwurmungen. Ausserdem legen wir den Tollwut-Titer vor und das Gesundheitszeugnis des Veterinärs. Der Grenzbeamte studiert sehr, sehr lange die Papiere. Da stimmt was nicht. Was, da stimmt was nicht? Ja, die Veterinärin hat im Zertifikat bei der Antiparasitaria das Präparat „Nexgard“ reingeschrieben. Obwohl wir „Nexgard Spectra“ verwendet haben. Der Unterschied: Nexgard ist nur ein Floh- und Zeckenpräparat, während Nexgard Spectra zusätzlich auch vor anderen Parasiten wie Würmern schützt.
So kann der Beamte den Hund nicht nach Mexiko reinlassen und schickt mich wieder zurück nach Guatemala. Ich insistiere und verzweifle. Sämtliche Impfungen sind in Ordnung und die Antiparasitaria haben wir auch ordnungsmässig dokumentiert. Nur weil die Tierärztin in Antigua auf dem Gesundheitszeugnis das Wort „Spectra“ vergessen hat soll ich nun mit dem Hund zurückgeschickt werden? Da müssen wir eine andere Lösung finden. Der Beamte telefoniert lange mit seiner Vorgesetzten und schickt Fotos sämtlicher Unterlagen an sie weiter. Etwa eine Stunde später stellt sich heraus, die Veterinärin hat zwar das Wort „Spectra“ vergessen, aber sie hat glücklicherweise die Wirkstoffe des Präparates richtig und vollständig notiert. So kann der Grenzer das Gesundheitszeugnis gelten lassen und er läßt uns alle drei endlich nach Mexiko einreisen.
Aber wir kommen nicht weit. Nach nur 300 Meter der nächste Stopp. Eine Militärkontrolle mit 4 Männer hält uns an und fordert uns auf das Fahrzeug zu zeigen. Diese Kontrolle ist jetzt noch viel genauer als vorher bei der Aduana. Souverän werden sämtliche Kästen und Fächer geöffnet. Die Militärs wollen die letzte Ecke im Fahrzeug inspizieren. Ich frage was sie suchen, bekomme aber keine Antwort. Ich mutmaße Waffen und Drogen. Denn unsere halbe Flasche Rum im Schrank ist für sie nicht interessant.
Nach ganzen 3 Stunden haben wir dann endlich die Grenzformalitäten hinter uns und sind zurück in Mexiko. Auf unserer Strecke in den Westen passieren wir etliche weitere Militärkontrollen. Ob das wohl an den Tausenden Migranten liegt, die auf den Straßen mit Kind und Kegel zu Fuß in Richtung USA pilgern…?
130 Kilometer fahren wir heute noch, eh wir am Sportplatz von Consuelo Ulapa unseren Schlafplatz finden. Abends um 22:00 Uhr werden wir allerdings nochmal nervös. Die Polizei aus der nächsten Kleinstadt kommt um uns zu kontrollieren. Obwohl wir etliche Einheimische gefragt haben, ob wir hier übernachten können, hat wohl einer die Polizei angerufen um Fremde zu melden. Die Polizei entschuldigt sich, es seien hier ein paar komische Leute zuhause, die denken dass wir Kindesentführer sind. Tatsächlich haben wir am Abend noch mit einer Meute Kinder und Jugendlichen geschwatzt, aber dass wir von denen einen mitnehmen könnten… das würde uns im Traum nicht einfallen.
Nach einem Zwischenstopp bei Freunden in Oaxaca, geht für uns die Reise in großen Schritten weiter.
Auf der wunderschönen Ruta 135 fahren wir nordwärts. Entlang tiefer Schluchten und immer begleitet von der brennenden Sonne. Wir können uns nicht satt sehen an der roten Erde, dem goldenen Gras und den Tausenden Kakteen aller Art. Darüber ziehen vom Wind getragen große Geier ihre Kreise.
Was der BärenPark in Bern, ist das Reserva Animal in Orizaba. Tatsächlich befindet sich hier mitten in der Stadt am Paseo del Río Orizaba und direkt hinter dem Stadthaus ein Gehege mit mehreren Löwen.
Der gemütliche Parque Castillo lädt zum Verweilen und eine belebte Fußgängerzone zum Bummeln ein.
Orizaba ist vor Allem für seine historische Architektur bekannt. Dazu gehört auch der Palacio de Hierro, welcher zu den bedeutenden Wahrzeichen Orizabas gehört. Diese Eisenkonstruktion wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur jener Zeit.
Ein weiteres Highlight ist die Seilbahn auf den Cerro del Borrego, aber wir können den technischen Installationen nicht immer ganz trauen…
Der 5‘636 Meter hohe Pico de Orizaba ist der Hausberg der Stadt. Der Citlaltépetl (wie er auch genannt wird) ist der höchste Berg in Mexiko. In ganz Nordamerika ist er der höchste Vulkan und der dritthöchste Berg.
Wir interessieren uns eigentlich mehr für das, was auf dem Nachbarberg steht, nämlich auf dem Vulkan Sierra Negra, welcher mit einer Höhe von 4‘580 Meter einen ganzen Kilometer kleiner ist als sein großer Bruder. Auf dem Sierra Negra steht ein riesengroßes Teleskop, das schon von weitem mit seiner weiß in der Sonne strahlenden Farbe zu sehen ist. Spontan entscheiden wir uns da rauf zu fahren um es zu besichtigen. Bei der Höhe von 4‘050 Meter ist Schluß. Ab hier ist die Auffahrt für Privatfahrzeuge gesperrt. Um sich den riesigen Parabolspiegel von nahem anzuschauen, könnte man aber die letzten 530 Höhenmeter zu Fuß zurücklegen. Uns ist die Luft hier oben allerdings zu dünn und so verzichten wir gerne auf den anstrengenden Aufstieg. Wir begnügen uns also mit einem Spaziergang zwischen den beiden gewaltigen Bergen und suchen uns dann 1‘000 Meter tiefer einen Schlafplatz, den wir im Hof einer sympathischen Großfamilie finden.
Detaillierte Infos zum Large Millimeter Telescope haben wir hinterher im Internet gefunden http://lmtgtm.org/. Es ist das weltweit größte Radioteleskop seiner Art. Mit einem Durchmesser von 50 Meter ermöglicht es Forschern tiefe Einblicke ins Universum.
Auf unserem weiteren Weg in Richtung Norden entdecken wir die Laguna Atlangatepec (Tlaxcala) und den Nationalpark El Chico (Hidalgo). Hier finden wir gute Wandermöglichkeiten und entfachen ein wärmendes Lagerfeuer. Das wärmende Lagerfeuer ist tatsächlich nötig, denn auf der Höhe von knapp 3‘000 Meter können die Nächte sehr frisch sein.
Die hübsche Stadt Tequisquiapan ist bekannt für ihre koloniale Architektur, traditionellen Märkte und Thermalquellen. In der Region wird sogar Wein angebaut, aber probieren wollen wir ihn lieber nicht. Ganz im Gegensatz zum Käse. Das Pueblo Mágico Tequisquiapan ist nämlich berühmt für seine Vielfalt an handgefertigten Käsesorten.
Als wir abends um 20:00 Uhr von unserer Stadtbesichtigung zurückkommen, finden wir unseren Indi hinter Gittern. Das Park-Areal wurde um 19:00 Uhr abgeschlossen und wir haben keine Möglichkeit reinzukommen. Wir sind nicht allein, ein weiteres Pärchen möchte ebenfalls sein geparktes Fahrzeug rausholen, was leider unmöglich ist. Also rufen wir die Polizei, die 15 Minuten später eintrifft. Sie schafft es letztendlich einen „Schlüssel-Mann“ aufzutreiben, der den Park für uns aufsperrt.
In Tequisquiapan (Querétaro) entscheiden wir uns kurzfristig eine Opal-Mine zu besuchen. Wir fahren nach La Trinidad und treffen Señor El Pilón. Der Minen-Besitzer fährt mit uns raus in die Berge um uns eine seiner Opal-Minen zu zeigen. Er hat noch zwei zusätzliche Hämmer eingepackt, drückt uns diese in die Hände und zeigt uns wie man Opale schürft. Sehr erfolgreich, denn am Ende haben wir eine Ausbeute, die sich sehen lassen kann.
Ob wir die Steine gut verkaufen können…?
Ein weiteres Ein weiteres Pueblo Mágico ist Bernal. Die Stadt zeichnet sich besonders durch den imposanten Monolithen Peña de Bernal aus. Dieser riesige Felsen ist der drittgrößte Monolith der Welt und hat kulturelle sowie spirituelle Bedeutung. Die Stadt selbst besitzt alte Kopfsteinpflasterstraßen, eine koloniale Architektur und einladende Atmosphäre.
Unser Besuch in Santiago de Querétaro ist begleitet von dunklen Wolken und leichtem Regen. Nichts desto trotz genießen wir auch hier die historische Architektur und schlendern durch die Fußgängerzone.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Aquädukt, welches im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es verläuft mit einer Länge von etwa 1,28 Kilometern quer durch die Stadt. Das Aquädukt besteht aus insgesamt 74 Bögen, die eine Höhe von bis zu 28 Metern erreichen. Dieses beeindruckende Bauwerk diente dazu, Wasser aus den nahegelegenen Quellen in die Stadt Santiago de Querétaro zu transportieren.
In der Millionenstadt findet man alles was das Herz begehrt. Für uns heißt das „Shopping“. Bei Decathlon und Birkenstock decken wir uns mit nötigen neuen Kleidern ein.
Auf unserer Suche nach Wasser schickt uns der Mann von der Tankstelle direkt zu den Bomberos. Die hätten doch immer Wasser und sind gar nicht weit weg. Gesagt, getan, also auf zur Feuerwehr von San Miguel de Allende. Ich treffe direkt auf den Chef und der freut sich sehr uns helfen zu können. Sofort finden wir Gemeinsamkeiten. Señor Luna heißt nämlich genauso wie mein Papa José Antonio (Josef Anton). Jefe Luna (wie er von seinen Kollegen genannt wird) winkt uns mit dem Indi in die Halle wo wir mit unserem Wasserschlauch den Wassertank füllen können. Währenddessen entwickelt sich ein interessantes Gespräch und José Antonio erzählt uns von seiner Arbeit. Die hiesige Feuerwehr ist freiwillig organisiert. Auf Abruf habe er mehr als 100 Feuerwehrleute zur Verfügung. Im Feuerwehrgebäude gibt es ein paar Wohnungen, wo er mit seiner Frau, sowie auch andere Kollegen von der Feuerwehr zuhause sind. Im Anschluß macht er mit uns noch eine Führung durchs Gerätehaus und die Büros. Dabei zeigt er uns auch das Kontrollzentrum, welches mit modernen Bildschirmen ausgestattet ist. Hier können über Überwachungskameras sämtliche Verkehrsknotenpunkte der Stadt im Auge behalten werden.
Auf Señor Lunas Frage wo wir heute übernachten werden, antworten wir „irgendwo in der Stadt“. Er erwidert das sei viel zu unsicher und schlägt uns vor doch gleich hier zu bleiben. Hinter dem Gebäude gibt es viel Platz und zu Fuß in die Stadt sei auch kein Problem. Wir müssten nur den Hügel runter laufen. Ja, warum eigentlich nicht? Dann machen wir das so und bleiben.
Am späteren Nachmittag marschieren wir los und sind eine halbe Stunde später mitten im schönen Zentrum von San Miguel de Allende. Viele Mexikaner bezeichnen die Stadt als das "Disneyland Mexikos". Liegt das an den vielen Amis die hier leben (im Mai 2019 bestand die Stadtbevölkerung bereits zu 10% aus US-Amerikanern) oder vielleicht doch eher an der malerischen und touristenfreundlichen Atmosphäre? Die Stadt hat unbestreitbar einen Charme, der mit einem Märchenort verglichen werden kann.
Während unseres Aufenthalts in und um San Miguel merken wir, dass die Preise im Vergleich zum restlichen Mexiko alles andere als günstig sind. Befragt man dazu die Einheimischen, liegt die Preissteigerung definitiv an den vielen Amis die die Stadt für sich vereinnahmen…
Im Staat Querétaro fahren wir über die Ruta 161 ins ruhige Peñamiller. Dort lässt sich das Gassi-gehen gut mit einer Wanderung auf den Hausberg „El Picacho“ verknüpfen. Nur schade ist am Morgen der Himmel noch voller Wolken und die Aussicht begrenzt.
Die Weiterfahrt nach Jalpan de Serra über die kurvige Ruta 120 genießen wir sehr. Solange wir nur auf 1‘200 MüM sind, ist die Landschaft sehr trocken und viele Kakteen bestimmen das Bild. Nur ein paar Kilometer weiter auf einer Höhe von knapp 2‘700 MüM, fällt die Temperatur abrupt auf nur noch 7 Grad Celsius, es zieht dicker Nebel auf und die Landschaft wechselt in ein saftiges Urwald-grün. Um uns jetzt einen Schlafplatz zu suchen (wie wir es ursprünglich vor hatten), ist es definitiv zu kalt. Wir fahren unplanmäßig weiter in das tiefer gelegene Jalpan de Serra (750 MüM), wo wir überrascht sind daß es nicht sauheiß, aber immerhin ein bisschen wärmer ist. Da es in der Gegend schon 2 Jahre nicht mehr geregnet hat ist der Stausee „Presa de Jalpan“ ziemlich leer. Aber für das Training des hiesigen Paddel-Vereins taugt er allemal.
Nach einem kurzen Abstecher in die Geschichte Mexikos, nämlich zu den Ruinen der Zona Arqueológica Tancama, fahren wir direkt weiter zum „Sotano de las Golondrinas“, zum Keller der Schwalben.
Beim „Sótano de las Golondrinas“ handelt es sich um eine 512 Meter tiefe massive Kalkstein-Schlucht. Der obere Durchmesser der Höhle beträgt nur 49 Meter. Zur Basis hin verbreitert sie sich jedoch auf einen Durchmesser von 323 Meter. Allein die eindrucksvolle Größe macht die Schlucht zu einem markanten Naturwunder. Die Kalkstein-Schlucht ist aber nicht nur aufgrund ihrer Tiefe, sondern auch wegen der faszinierenden Vogelaktivitäten bekannt. In der Höhle leben 2 Millionen Halsbandsegler. Diese schwalbenähnlichen Vögel verlassen jeden Morgen (außer es ist zu kalt) die Schlucht, um auf Nahrungssuche zu gehen. Dabei fliegen sie in konzentrischen Kreisen, gewinnen an Höhe, erreichen den Ausgang und fliegen in beeindruckenden Schwärmen davon.
Um Abends in die Höhle zurückzukehren sammeln sich die Millionen Halsbandsegler in großen Schwärmen und kreisen über der Höhlenöffnung. Immer wieder lösen sich kleine Gruppen aus dem Schwarm und stürzen mit angezogenen Flügeln in die Mündung der Schlucht. Nachdem sie den engen Höhlenschlund überwunden haben strecken sie ihre Flügel wieder aus, bremsen so den Sturzflug und erreichen ihre Nester für die Nacht.
Für uns ist es spektakulär die Vogelschwärme morgens aufsteigen und abends zurückkehren zu sehen. Der „Sótano de las Golondrinas“ ist defintiv ein echt faszinierendes Reiseziel.
Unser Reisefreund Henning hat uns aus Deutschland einen neuen Wasserhahn für die Küche mitgebracht. Endlich hat die Sauerei am Spülbecken ein Ende. Danke Henning !
Beim Tapicero (Sattler) in Oaxaca bekommt das schon recht mitgenommene Lenkrad unseres Sprinters eine Lederummantelung. Die Armlehnen der beiden Vordersitze kriegen neue Überzüge und die Sitzbank im hinteren Bereich wird neu aufgepolstert.
Beim Mechaniker „Euro-Latino Racing Services“ nahe San Miguel de Allende wird folgendes repariert, bzw. erneuert:
- Querlenker komplett inkl. Traggelenk am Vorderantrieb erneuern
- Neue Original- und Zusatz-Dieselfilter einbauen
- Dieselschlauch zw. den beiden Dieselfiltern ersetzen
- Intercooler-Schlauch auswechseln
- Bremsscheiben überdrehen und Bremsbacken austauschen (vorne)
- Gas in Klimaanlage nachfüllen
- Differenzial-Deckel abdichten
Nebenbei bringen wir unsere Inventar-Liste auf den neuesten Stand.
Nach den ganzen Werkstattarbeiten an der Vorderachse muß die Spur unseres Sprinters neu eingestellt werden. Auf spanisch heißt das, die Alineación muß gemacht werden. Wir klappern ganz San Miguel de Allende ab und finden eine einzige Werkstatt, die die Alineación rein theoretisch machen könnte. Rein theoretisch… praktisch haben die Mitarbeiter dieser Michelin-Werkstatt keine Ahnung von dem nigel-nagel-neuen Alineación-Gerät und deshalb müssen wir nach zwei Stunden und unvollendeter Arbeit die Hebebühne wieder verlassen und einen Spur-Einsteller in der Stadt Santiago de Querétaro aufsuchen.
31.01.2024 - Marita Bottner / Jan Hiddink
Im Februar fahren wir durch den Norden Mexikos und reisen in die USA. Dort wollen wir den Staat Texas besser kennen lernen.
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