Dezember 2015: Mexiko’s nördliche Westküste

Reisebericht Dezember 2015


Reiseroute: 

Fähre La Paz, BCS nach Los Mochis, SIN - El Fuerte, SIN - Divisadero (Copper Canyon), SIN - El Fuerte, SIN - Mazatlán, SIN - Durango, DUR - Zacatecas, ZAC, Tlaltenango, ZAC - Tequila, JAL - Etzatlán, JAL - Chapala, JAL - Atotonilco el Alto (Santa Elena), JAL - Guadalajara, JAL



Gefahrene Km: 2'180 Km

Link zu Google Maps   






Tatsächlich haben wir während unserer Reise noch in keinem Monat weniger Kilometer gemacht, als jetzt im Dezember. Nur 2'180... das ist relativ wenig, da wir sonst eigentlich immer über 4'000 km gefahren sind.












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Die Überfahrt mit der Fähre von der Halbinsel Baja California nach Topolobampo ist sehr, sehr schaukelig. Wir stehen an Bord so nah an der Relling, dass wir nicht mal mehr die Schiebetür aufkriegen. Die Nacht durch haben wir Angst, wir könnten durch das Schaukeln über Bord gehen. Egal, wir sind froh eine Fähre gefunden zu haben, auf der wir über Nacht in unserem Indi bleiben können.


Wie kommt man auf das Oberdeck mit Lkw’s? Ganz einfach, mit einem Lift.

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Schaut man aus dem Fenster vom Indi, so sieht man nur noch das Wasser - 
draussen auf dem Meer dann schäumend, hohe Wellen schlagend ….

Wir fahren Lift:





Wir plagen uns lange mit der Überlegung, soll unser erstes Ziel auf dem mexikanischen Festland der Copper Canyon sein oder nicht? Das Pro, dieser Canyon ist wunderschön und wird uns von vielen Reisenden empfohlen. Das Contra, von Westen her sollte man (nach Aussagen der Polizei) nur mit dem Zug in das Canyongebiet fahren. Alles andere wäre (da Drogenzone) zu gefährlich. Das heisst für uns Extrakosten fürs Zug- Ticket und die Übernachtung.



Unsere Neugier auf diese Naturschönheit siegt jedoch und wir entschliessen uns dazu unseren Indi in El Fuerte abzustellen und mit dem „Chepe“ (so wird der Zug genannt) nach Creel zu fahren. Auf dieser spektakulären Fahrt durch die Schluchten sind Jan und ich nicht alleine. Wir haben Begleitung von den Reisenden Tina & Werner und Ute & Achim, welche wir schon länger kennen und zufällig auch mit dem 2. Klasse- Zug zum vielversprechenden Copper Canyon wollen. So geniessen wir zu sechst die 6-stündige Fahrt bis Divisadero, wo unsere Fahrt spontan endet. Wir bekommen hier bei einem kurzen Zwischenstop mit Beinevertreten das Angebot eines Einheimischen bei ihm günstig für 2 Nächte logieren zu können. Von dessen Haus, bzw. von dessen Cabañas aus, könne man direkt zu Fuss in den Canyon wandern, was sich tatsächlich bestätigt und wir auf dem „Panorámica“- Pfad dann auch machen. Zurück geht es nicht zu Fuss, sondern per „Teleférico“ (Gondelbahn Made in Switzerland) und mit herrlicher Aussicht in den Canyon.



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Kein Wunder fährt der Zug so langsam ...



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Der Speisewagen - etwas an Getränken, keine Speisen aber dafür
immer ein paar Gäste und das Zugpersonal im Gespräch.

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Mit 86 Tunnels, 37 Brücken, zwei Kehrwendungen, ca 2’000 Höhenmetern, so
durchquert der Chepe die Schluchtenlandschaft des Copper Canyon … 
beinah wie in der Schweiz.


Ein paar Impressionen von der Zugreise:

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Die Wandergruppe: Wir mit Achim, Ute, Tina und Werner (von links), dahinter Seilbahn made in Switzerland (zusammen mit den Österreichern, naja).




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Da wir uns hier auf 2'200 Höhenmeter befinden und es ja schliesslich „Winter“ ist, wird es Nachts merklich kalt. Wir haben zwar einen offenen Kamin in unserer Cabaña, den wir voll aufheizen, aber mind. 90 % der Hitze entweicht direkt durch denselben nach draussen. Das heisst trotz „Kuscheln“ ist es uns im Bett saukalt und ausserdem sind die Matratzen alles andere als bequem. Wir spüren jeden einzelnen Federkern und bekommen beinahe blaue Flecken von unserer Schlafunterlage. Aber das feine Frühstück, das wir in einem speziellen Café im Ort bekommen, mildert die Umstände und lässt uns gestärkt den herrlichen Copper Canyon erobern.





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Zurück in El Fuerte entscheiden wir uns noch mal eine Nacht zu bleiben und hier das hohe katholische Fest der „Jungfrau von Guadalupe“ mit zu feiern. Das ganze Dorf ist auf der Strasse. Abends um 23 Uhr findet auf dem Dorfplatz noch eine Messe statt und danach sind wir spontan bei einer Familie eingeladen um mit ihnen zu feiern.



Bild ist unscharf, so wie der Morgen danach ...






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In Zacatecas - eine, unserer ersten Kolonialstädte - 
bietet nicht nur eine sehr schöne Architektur, sondern Weihnachtsgetümmel auf Mexikanisch.



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Tortilla - das Brot der Mexikaner - ob aus Mais oder aus Weizen;
letzteres wird von uns eindeutig bevorzugt.

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Eine „Bäckerei“ nur für Tortillas.


Herstellung von Gorditas, eine Art Maultaschen als Variante von Tortillas, direkt im Restaurant gebacken - frischer geht es kaum.






Inzwischen haben wir auch schon ein paar schöne Städte und Dörfer Mexicos kennen lernen dürfen. So gefällt uns z. B. Zacatecas sehr gut. Auch die Fahrt dorthin durch die Berge und über Durango ist ein Erlebnis. Natürlich darf ein Besuch des Städtchens Tequila nicht fehlen, um dort den Agaven- Schnaps zu probieren.



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Mexico ist bekannt für seine unzähligen archäologischen Stätten. Premiere für uns sind die aus der Präklassik stammenden Pyramiden von Teuchitlán.

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Irgendwo an der Ostküste von Mexico, wiederum ein kleiner Platz zum Träumen …..


Ein paar Fischer am Strand auf der Suche nach Muscheln

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Es gibt frische „blaue“ Camarones direkt aus dem Meer
(und nicht aus der Zucht)

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Unterwegs ein paar waghalsige Burschen:

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Auch dies ist waghalsig:

















Ein schlimmes Thema beherrscht Mexico: der Drogenkrieg

Auszug aus Wikipedia:

"Als Drogenkrieg in Mexiko werden die bewaffneten Konflikte in Mexiko bezeichnet, die sowohl von Polizei- und Militäreinheiten gegen die im Drogenhandel tätigen kriminellen Organisationen (sog. mexikanische Drogenkartelle) als auch unter den Angehörigen der Drogenkartelle selbst ausgetragen werden. Seit 2006 hat der Drogenkrieg über 70.000 Opfer gefordert. Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung stuft den Konflikt seit 2010 als innerstaatlichen Krieg ein.

Zurzeit stehen ungefähr 50.000 Armeeangehörige und 35.000 Bundespolizisten gegen schätzungsweise 300.000 Angehörige der mexikanischen Drogenkartelle und ihre paramilitärischen Einheiten im Einsatz. Die Drogenkartelle kämpfen mit hochmodernen Schusswaffen sowie mit Granatwerfern und Handgranaten. Sie haben mittels ihrer territorialen Herrschaft in einigen Grenzregionen zu den USA das Gewaltmonopol des mexikanischen Staates faktisch außer Kraft gesetzt.“


Weitere interessante, aber auch kritische Infos im Netz:


Man kann die Gefahr weder riechen, schmecken, sehen noch hören, aber sie ist da. Nichtsdestotrotz - hält man sich fern von dem Thema, betritt nicht durch die Drogenbanden beherrschte Gebiete und ist kein Kunde von diesen, so darf man sich einigermassen sicher fühlen. Wir fragen die Einheimischen, sogar die Polizei, wo und wie wir uns bewegen dürfen und befolgen auch deren Hinweise und Empfehlungen. So klappt das ganz gut.

Wir sind im Lande respektive dem Geschehen nahe und können die Stimmung spüren. Somit wird das Unbekannte und die damit verbundenen Gefahren für uns eher wahrnehmbar und ist nicht mehr so spektakulär oder schlimm. In Umkehrfolge bekommen wir u.a. die Information aus der Schweiz, dass ein ehemaliger YB-Spieler tot im Rhein gefunden wurde oder 4 Personen in Rupperswil umkamen ohne die Täterschaft ausfindig machen zu können. Aus der Ferne von Mexico hört sich das auch spektakulär und schlimm an.

Wir fühlen uns gut und sicher, werden aber nicht nachlässig im Hinterfragen der jeweiligen Sicherheitslage.  jh








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In Chapala verbringen wir Heilig Abend. Wir haben einen tollen Stellplatz im Innenhof des Bed & Breakfast  „Mar Chapalico“ gefunden. Wir geniessen hier unter Palmen die wunderschön bunt blühenden Sträucher und den Blick auf den Chapala- See. Es ist eine Oase der Ruhe, in der man am Morgen vom Gezwitscher tropischer Vögel geweckt wird. 




PS: unser Video mit den Weihnachtsgrüssen ist an diesem Platz „gedreht" worden.


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Wir erkundigen uns bei einer Angestellten des B&B um wieviel Uhr die Christmette stattfindet und laufen für die Messe 2,5 km nach San Antonio Tlayacapan. Wir sind falsch informiert. Die Feier ist nicht um 19 Uhr sondern erst um halb Acht. Unsere Wartezeit wird durch eine Kinderprozession verkürzt. Maria und Josef laufen mit Engeln und Teufeln einer singenden Kinderschar voraus und auf dem Vorplatz der Kirche bekommt Jeder (ob gross oder klein und somit auch wir) noch zum Abschluss ein kleines Säckchen mit Orangen, Nüssen und Süssigkeiten. Als dann um 19:30 Uhr die Kirche immer noch leer ist erklärt uns ein altes Mütterchen, dass die Abendmesse heute ausfällt, da um 22 Uhr ja die Christmette stattfindet. Also gut, dann halt noch mal falsch informiert, aber wir haben es versucht... dann laufen wir eben ohne Messebesuch die 2,5 km wieder zurück zu unserem Indi. Angekommen an unserem traumhaften Stellplatz machen wir uns leckeres Chäs- Fondue, das wir seit Oktober für diesen Abend aufbewahrt haben (hier noch mal ein Dankeschön an Silke, die uns das Gerber- Fondue aus der Schweiz mitgebracht hat). Tja und nach dem Essen gibts Bescherung…


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Schwärme mit hunderten, wenn nich tausenden von Vögeln ziehen über uns hinweg.






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Am 25. Dezember fahren wir eine wunderschöne Strecke entlang des Nordufers des Chapala- Sees in Richtung Osten. Denn unser nächstes Ziel ist „Charly“ in Santa Elena. Glücklicherweise haben wir seine Koordinaten, denn nur anhand unseres Offline- Kartenmaterials hätten wir das Gourmet- Restaurant südlich von Atotonilco el Alto gar nicht gefunden. Charly heisst uns Herzlich Willkommen und wir fühlen uns bei ihm, seiner Familie und seinen Freunden von Anfang an Zuhause. Er führt uns in die mexikanische Lebensart ein und durch ihn lernen wir viele interessante Menschen kennen. Da wir uns derart wohl fühlen entscheiden wir uns 


kurzfristig mit Charly & Co. Sylvester zu feiern. Jan stellt für diesen Anlass seine Kochkünste unter Beweis und zaubert für alle Beteiligten eine leckere Paella. Wir verbringen in Santa Elena insgesamt 11 Tage. Für uns ist das Rekord. Denn so lange haben wir noch nie an ein und demselben Ort Halt gemacht. 





Der Chef uns seine Angestellten - männliche hat er natürlich auch noch.


Wir werden zu einem Mittagessen bei Charly’s Schwiegereltern und deren 17-köpfigen Familie eingeladen. Es gibt Pozole: deftig-kräftige Suppe, bzw. Eintopf mit Huhn- und Schweinefleisch, Chilis, Gewürzen und gequollenen ganzen Maiskörnern. Dazu Tostadas: frittierte, bzw. knusprige Tortillas.

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An Silvester:

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ein feiner Punsch von der Chefin des Hauses Maria Elena…                                                                                                          … die nette Runde bereits zur späten Stunde


Es wird Brot gebacken:

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Charly ist der Bäcker -
wir helfen mit.





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Die Paella-Pfanne muss geschrubbt werden -
auch da packen wir an.







Es wird gewandert u.a. durch mal leise, mal laut
rauschende Maisfelder.

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Es ist Trockenzeit - der Mais wird geerntet, die Landschaft wartet auf den Frühling.




Wir erleben durch Charly sehr viel. So z. B. eine Führung durch die Käserei QuesArt, die den feinsten Käse von ganz Mexico macht. Oder eine Führung durch die Harinera de Atotonilco el Alto. Eine grosse Mühle, die Weizen zu Mehl mit bester Qualität verarbeitet. 

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Die Lastwagen haben keine hydraulische Kippvorrichtung -
also wird kurzerhand der ganze Lkw gekippt


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Die Mühle steht seit über 20 Jahren unter der Führung von Valentin, einem Auslandschweizer. 
Sie ist hoch automatisiert und macht einen flotten Eindruck. Der Betrieb läuft im 3-Schichtbetrieb während 365 Tagen. Ohne Unterbruch.






Einzig bei der Sackabpack-Anlage und Sackstapelung muss noch Hand angelegt werden -
fünf Männer pro Schicht. Ein Sack wiegt 44 Kg - das ist noch richtig schwere Arbeit.



Ausserdem nehmen uns Valentin und seine Frau Elba mit auf eine spannende Reise nach Guadalajara, die zweitegrösste Stadt von Mexico. Sie zeigen uns die ca. 7 Millionenstadt von ihrer schönsten Seite. 


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Gemeinsam mit Valentin uns seiner Frau Elba geniessen wir diverse
Spezialitäten von Guadalajara wie z.B.:

  • Tortas ahogadas (belegte Brötchen in Sosse)
  • Birria (Ragout aus Schaf- oder Ziegenfleisch)
  • Chicharrón (knusprig ausgebackene, gewürzte Schweineschwarten)
  • Gorditas mit blauem Mais 


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Danza da los Voladores  (Tanz der Flieger); die Zeremonie beinhaltet Tanz und das
Erklimmen einer 30 Meter hohen Stange. 4 von den 5 Beteiligten lassen sich
am Seil, kreisend um die Stange, zu Boden nieder. 



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Mariachi-Musik, die typische Musikformation aus dem Bundesstaat Jalisco
(Guadalajara ist Hauptstadt davon). Der Wortursprung ist umstritten - eine Erklärung besagt, dass das Wort vom französischen „mariage“ abstammt.  Es sei während der Besetzung Mexicos durch die Franzosen um die Jahre 1860 geprägt worden. Anderseits könnte es auch von Siedlungen an der Küste mit demselben Namen abstammen.  Ein modernes Ensemble besteht typischerweise aus 7 bis 12 Musikern. Der Musikstil setzt sich aus einer Fülle unterschiedlicher regionalen Musikstilen zusammen. Die Instrumentierung mit Trompeten und Saiteninstrumenten und dem Wechsel von Solostimmen mit mehrstimmigem Gesang zeichnet Mariachi aus. 
Anbei auf Youtube ein Mix verschiedener Mariachi-Musik:

Über 600 Marken von verschiedenen Tequilas hat der Laden im Sortiment.





Aber irgendwann müssen wir weiter ziehen und von den lieb gewonnenen Menschen Abschied nehmen. Atotonilco el Alto, bzw. Santa Elena wird uns in bester Erinnerung bleiben. mb




Plan für Januar 2016:

  • Wir besuchen die Kolonialstädte in Mexico, 
  • der Indio-Stamm Maya zeigt uns seine Spuren und 
  • danach wird es merklich wärmer und schwüler in der Ebene von Yucatan (immer noch Mexico)
  • ...




Unsere Rekorde  😉


Neue:                                                                                                                                                                                                   

- längster Aufenthalt an einem Ort: 11 Nächte in  Santa Elena, Atotonilco el Alto - Mexico (bei Charly) vom 25.12.15 - 5.1.16



Bestehende:                                                                                                                                                                                          

- weltweit grösster Kratersee der Welt: Mono Lake - CA mit ca. 150 km2

Höchster Punkt mit Indi: 3’031 M.ü.M am Togia Pass, Yosemite Nat. Park, California am 5.9.15 (alter Wert: 2’987 Meter ü. M.
  am 23. Mai 15 
am Boulder Mountain Pass)

- die grösste Weitsicht: 159 km vom Mt. Rainer - WA (4’392 M.ü.M.) zum Mt. Hood - OR (3’402 M.ü.M.) am 10.9.2015

Maximale Temperatur im Indi: 37.5° C am 9.6.15 in Helena MT

Höchster Punkt mit Indi: 2’987 Meter ü. M. am 23. Mai 15 am Boulder Mountain Pass

- der längste beobachtete Güterzug: 168 Kohlewaggons in Canmore AB der Canadien Pacific Railway am 15.6.15
  (alt: 128 Waggons)

nördlichster Punkt unserer Reise: N 68° 25' 3’’ / W 133° 45’ 31’’ (über dem Polarkreis mit N 66° 33’) am 3.7.15

westlichster Punkt unserer Reise: N 59° 46’ 27“ / W 151° 52’ 2“ (Anchor Point, Kenai-Peninsula AK) am 28.7.15

höchster gesichteter Berg/Bergspitze: Mt. McKinley (Denali), Alaska mit 20’320 Ft / 6’194 Meter (alt: 4’206 Meter - Gannet 
  Peak)

Maximale Zeitverschiebung nach Hause: 10 Stunden in Alaska

- das am längsten dauernde Sonnenlicht: 24 Stunden in Inuvik - NT

näher an Russland als von zu Hause aus: ca. 1’000 Km Luftlinie in Alaska

- ein leckeres Eis essen möglichst weit weg von der Zivilisation: am Yukon River in Eagle - Alaska, wirklich am A… der Welt
 
 am 16.7.15

- die höchste Dichte an reisenden Schweizer: mindestens 6 Autos auf dem Dempster Highway gleichzeitig im Juli 2015
  (geschätzt: über 75% der reisenden Europäer! )

- längster erzwungener Reisestopp: 5 Tage wegen Notlauf-Modus des Motorenmanagments des Indi in Dawson City YT 
  im Juli 2015


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